Ein Brotback- beziehungsweise Pizzastein wird besonders die Liebhaber von selbstgemachter Pizza, sowie die Fans von knusprigen Brötchen und leckerem Brot ansprechen. Ein solcher Stein wird auf den Rost im Backofen gelegt und etwa 45 – 60 Minuten lang aufgeheizt. Anschließend legt man die belegte Pizza oder den Teigling auf den Stein und erhält innerhalb kürzester Zeit tolle Backergebnisse.
Sie möchten mehr Informationen zum Brotbackstein? Wir haben den Artikel in folgende Abschnitte gegliedert:
- Wie funktioniert ein Brotbackstein?
- Vor- und Nachteile der Steine
- Aus welchem Material ist ein Brotbackstein?
- Gibt es einen Unterschied zwischen Pizzasteinen und Brotbacksteinen?
- Worauf kommt es beim Brotbackstein an?
- Wie teuer ist ein guter Brotbackstein?
- Welches Zubehör benötigt man?
- Die besten Modelle und beliebtesten Hersteller
Wie funktioniert ein Brotbackstein?
Brotbacksteine können aus den verschiedensten Materialien bestehen, die beliebtesten sind Schamotte und Cordierit. Schamotte kommt aus dem Ofenbau, während Cordierit ursprünglich als Isolator verwendet wurde.
Um zu wissen, welches Material sich am besten für einen Backstein eignet, muss man zunächst die genaue Funktionsweise eines Backsteins verstehen. Der Stein wird im Backofen aufgeheizt und speichert dabei die entstandene Hitze um sie gleichmäßig wieder abzuugeben.
Darüber hinaus ist ein Brot- bzw. Pizzabackstein in der Lage, die Feuchtigkeit aus dem Teig zu ziehen und sie dann wieder abzugeben, wenn sie „gebraucht wird“.
Und gerade beim Backen von Pizzen zeigt sich der große Vorteil eines Pizzasteins: Während der Pizzaboden durch den vorgeheizten Stein schön knusprig wird, verliert der Belag durch die kurze Backzeit von etwa 5 – 10 Minuten weder an Geschmack noch an Konsistenz, wodurch die typische „Steinofenpizza“ entsteht.
Bitte beachten Sie, dass das Aufheizen eines Brotbacksteins circa 40 – 60 Minuten dauert und von der Materialstärke abhängig ist. Mehr Informationen zur Nutzung eines Brotbacksteins halten wir für Sie hier auf Brotbackstein.com bereit.
- Man kann Brot, Brötchen und Pizza wie im Steinbackofen backen.
- Unkompliziert zu handhaben.
- Einfache Reinigung.
- Muss bis zu einer Stunde aufgeheizt werden.
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Aus welchem Material ist ein Brotbackstein?
Um also eine hervorragende Backqualität mit dem Stein sicherzustellen, sollte man sich für ein Material entscheiden, das porös genug ist, um genügend Feuchtigkeit aufzunehmen, damit die Backware später auch angenehm knusprig ist. Am besten bewährt sich hier für die meisten Nutzer von Backsteinen der Schamott, der auch zum Bauen von Kaminen benutzt wird. Cordierit hat etwa dieselben feuchtigkeitsabsorbierenden Eigenschaften. Allerdings benötigt das Material länger zum Aufheizen, daher sind Cordierit-Platten häufig in geringerer Materialstärke erhältlich.
Im Gegensatz zu Schamotte kann das Cordierit besser geschnitten und beschichtet werden. Es gibt auch Brotbacksteine mit glasierter Oberfläche, wodurch sich dieser Stein leichter reinigen lässt. Allerdings muss man für diesen Luxus auch ungefähr der doppelte Preis eines Schamott-Backsteins bezahlt werden.
Bei den von uns vorgestellten Steinen haben wir das jeweilige Material selbstverständlich immer mit angegeben.
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- ✔ Sichere und präzise Handhabung durch den langen, ergonomischen Holzgriff und dem flachen Schieber mit spezieller Krümmung und abgeflachter Kanten. So kommst du leicht unter die Pizza zum Aufnehmen und Ablegen.
- ✔ Platzsparend verstauen und einfach zu reinigen - Der Griff kann eingeklappt werden und mit der Lederschlaufe an der Wand aufgehangen werden. Zur Reinigung in der Spülmaschine den Griff abmontieren.
- ✔ Vielseitig - Für Brot, Pizza, Flammkuchen ob für den Grill oder den Backofen mit Pizzastein zu Hause für die nächste Party mit vielen Pizzen.
- ✔ Robust und langlebig - Der Pizzaschieber aus Edelstahl ist robuster und schwerer als Aluminium und somit das Zubehör für den ambitionierten Pizzabäcker für zu Hause wie die Profis.
Granit-, Terrakotta- und Marmorplatten in „Baumarktqualität“ werden auch häufig als Backstein verkauft oder einfach kurzerhand dazu umfunktioniert. Doch hier ist Vorsicht geboten: Obwohl einige Haushalte mit einem solchen Backstein sehr zufrieden sind, können diese Materialien nicht das leisten, was ein Schamott- oder Cordieritstein leisten kann. Sie können die Feuchtigkeit nicht so gut aufnehmen, brauchen lange zum Aufheizen und im schlimmsten Fall setzen sie beim Warmwerden Schadstoffe frei oder zerspringen bei zu großer Hitze.
Hier finden Sie noch ausführlichere Informationen zu den genutzten Brotbackstein-Materialien.
Die praktischen Steine werden im Internet gerne als Brotbackstein, Pizzastein, Backstein oder Grillstein bezeichnet – alle Begriffe umschreiben allerdings das Gleiche: Einen heißen Stein, auf dem sich Backwaren knusprig backen lassen. Dementsprechend kann man guten Gewissens zum Backen von Pizza oder Flammkuchen einen sogenannten „Brotbackstein“ und zum Backen von Brot einen „Pizzastein“ verwenden.
Wer mit seinem Stein ausschließlich Brot backen will, sollte sich jedoch für ein entsprechend dickes Modell entscheiden. Günstige Pizzasteine sind häufig sehr dünn und für das Brot backen nicht so gut geeignet, da der Stein hier mehr Wärme speichern muss als beim Backen eines dünnen Pizzabodens.
Mehr Informationen zu Pizzasteinen gibt es bei Küchenkoala.de
Worauf kommt es beim Brotbackstein an?
Für einen glasierten Stein spricht, das sich diese Platten besser reinigen lassen. Offenporige Schamotteplatten können ausschließlich mit klarem Wasser gereinigt werden, da Spül- oder Reinigungsmittel in den Stein eindringen und beim nächsten Backen freigesetzt werden würden.
Mit einem Backstein, der eine glasierte Oberfläche hat geht das Reinigen viel leichter von der Hand, da man hier Reinigungsmittel und auch Ceranfeldschaber für hartnäckige Verkrustungen benutzen kann.
Und selbstverständlich ist auch die Größe entscheidend. Dass der Backstein in den Backofen passen muss, erklärt sich von selbst. Hier gilt: Zuerst den Backofen ausmessen, dann einen passenden Stein kaufen.
Nun spielt natürlich auch die Dicke des Steins eine Rolle. Je dicker der Stein ist, umso länger muss er aufheizen. Massivere Modelle speichern dafür die Hitze besser und länger als die dünnen Brotbacksteine.
Für Brote sollte es ein dickerer Stein sein, da die Hitze über einen längeren Zeitraum benötigt wird. Soll lediglich eine einzelne Pizza gebacken werden, reicht auch ein dünnes Modell. Mehrere Pizzen hintereinander gelingen mit einem dickeren Pizzastein besser.
Wer beides backen möchte, ist mit einem circa 3 cm dicken Backstein gut bedient.
- Qualität von Rommelsbacher – ideal für zum Selberbacken.
- Hochwertige, belastbare Schamotte.
- Ausreichend Platz: 35 x 35 cm – für jeden Backofen.
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Brotbacksteine aus Schamotte und Cordierit unterscheiden sich preislich geringfügig. Ein solider Brotbackstein kostet circa 30 Euro.
je dicker der Stein, desto teurer wird es. Die „Premium-Modelle“ für etwa 80 Euro sind entweder besonders dick oder beschichtet. Aber auch Brotbacksteine in der Preisklasse 30 bis 50 Euro leisten gute Dienste.
Für die Brotbäcker lohnt sich vielleicht auch die Anschaffung von einem oder zwei Gärkörbchen. Diese muss man meist dazu kaufen, da sie in der Regel nicht im Set mit einem Brotbackstein verkauft werden. In einem Gärkörbchen kann der Brotteig gehen, wird dabei in Form gebracht und ist leichter in den Backofen zu befördern. Wenn man jedoch auf das Muster eines typischen Brotes aus der Bäckerei auf seinem Brot nicht besonders viel Wert legt, sollte eine alte Schüssel mit einem Leinentuch auch denselben Zweck erfüllen.
Für die bessere Aufbewahrung des fertigen Brotes ist ein sogenannter Brottopf eine sinnvolle Anschaffung.
Weitere „Utensilien“, die gerne zusammen mit Brotbacksteinen verkauft werden, sind spezielles Pizzamehl und Rezepthefte oder -bücher. Wenn man darauf Wert legt, kann man zugreifen, allerdings sollte die Pizza auch mit normalem Mehl und einem Rezept aus dem Internet „original italienisch“ werden. Möchte man gern Baguette backen, sollte sogenanntes Bäckerleinen nicht fehlen.
Die besten Modelle und beliebtesten Hersteller
Die Auswahl bei Brotbacksteinen ist mittlerweile ziemlich groß. Das liegt unter anderem an günstigen Schamott-Steinen aus Fern-Ost, die sich optisch nur wenig unterscheiden und der natürlich auch an der gestiegenen Nachfrage.
Komplett-Set zum fairen Preis
Zu den beliebtestetn Brotbacksteinen seit 2012 gehört der Brotbackstein von Rommelsbacher. Das Modell überzeugte bereits viele Kunden durch seine kurze Aufheizzeit von nur etwa 30 Minuten und die sehr guten Backergebnissen. Auch die Reinigung ist sehr einfach, lose Reste werden mit einem feuchten Tuch entfernt und festgetrockneter Käse oder Tomatensoße können ganz unkompliziert mit einem Ceranfeldschaber abgelöst werden. Zu einem Preis von etwa 40 Euro bekommt der Kunde hier den Schamott-Backstein und eine praktische Pizzaschaufel.
- Stein aus natürlicher Schamotte, lebensmittelecht
- Entspricht hohen Anforderungen an Festigkeit, Dichte, Porosität, Hitzebeständigkeit und Toleranz von Temperaturschwankungen
- Inklusive: große, stabile Holzschaufel mit abgeflachter Kante zum leichten Einschieben und Aufnehmen der Backwaren, Anleitung mit Rezeptideen
Das Video finden Sie bei youtube.
Der Brotbackstein-Topseller seit 2012
Als Cordierit-Backstein hat der Brotbackstein von Vesuvo überzeugen können. Dieser Stein ist, genau wie das Schamott-Modell von Rommelsbacher, etwa 1,5 cm dick, doch auch hier wird die benötigte Hitze hervorragend gespeichert und an das Backgut abgegeben. Der Stein kann zusammen mit einem Päckchen Pizzamehl und selbstverständlich auch einer Pizzaschaufel erworben werden. Anders als beim Schamotte-Stein kann das Modell aus Cordierit allerdings auch in Holzkohle- und Gasgrills verwendet werden. Und selbst das Garen von Gemüse auf dem heißen Stein ist aufgrund der glasierten Oberfläche, die sich ganz einfach mit einem feuchten Lappen und etwas Reinigungsmittel reinigen lässt, kein Problem. Dieser Brotbackstein kann zwar viel leisten, kostet aber mit rund 80 Euro etwa doppelt so viel wie der Schamotte-Stein von Rommelsbacher.
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Günstiger Brotbackstein
Wer nicht so viel Geld für seinen neuen Pizzastein ausgeben möchte, sollte einen Blick auf die Brotbackstein-Angebote werfen.
Häufig sind dünne Cordierit-Brotbacksteine im Angebot, die circa 30 Euro kosten und im Vergleich zum Backblech schon eine deutliche Verbesserung sind. Sie bieten keine so hervorragende Leistung, wie dickere Brotbacksteine. Dafür sind sie etwas günstiger und für den gelegentliche Einsatz gut geeignet.
Lohnt sich ein Brotbackstein?
Es gibt wahrscheinlich kein anderes Küchengerät bei dem sich die Anschaffung so sehr lohnt, wie bei einem Brotbackstein. Mit einem heißen Stein werden Brot, Brötchen und Pizza im heimischen Backofen einfach besser. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen und die Stromkosten durch das Aufheizen sind vernachlässigbar gering.